Hypnose bei Trauma und seelischen Verletzungen Schleswig - Flensburg
Viele Menschen tragen seelische Verletzungen in sich, die nie richtig gesehen oder verarbeitet wurden. Vielleicht gehören auch Sie dazu - und spüren, dass bestimmte Gefühle, Ängste oder Muster Sie immer wieder einholen. Hypnose bei Trauma kann Ihnen helfen, den Ursprung dieser Belastungen zu erkennen und zu lösen - dort, wo Worte oft nicht mehr weiterhelfen.
Heilung für das, was lange in Ihnen geschlummert hat
Hypnosetherapie bei Trauma im Raum Flensburg & Schleswig
Mit Hypnose emotionale Wunden heilen Flensburg - Schleswig

Verdrängte Gefühle lösen. Innere Freiheit zurückgewinnen.
Viele Menschen tragen unbewusste Verletzungen mit sich herum - geprägt durch schwierige Kindheiten, schmerzhafte Trennungen, toxische Beziehungen oder Jahre emotionaler Überforderung. Oft ist es kein einzelner Schockmoment, sondern das, was sich über lange Zeit immer wieder ereignet hat: Überforderung, Nicht-Gesehenwerden, Zurückweisung oder emotionale Kälte.
Diese Erfahrungen hinterlassen Spuren - im Nervensystem, im Erleben, im Selbstbild.
Und sie wirken oft weiter, selbst wenn sie längst verdrängt oder vergessen scheinen.
Mit Hypnose bei Trauma biete ich Ihnen in meiner Praxis im Kreis Schleswig - Flensburg eine wirkungsvolle Methode, um diese tiefen seelischen Wunden zu lösen. Die moderne Hypnotherapie unterstützt Sie dabei, traumatische Erfahrungen zu verarbeiten und neue innere Ruhe, Lebenskraft und Sicherheit zu gewinnen.
Vielleicht erkennen Sie sich in einem dieser Punkte wieder:
- Sie reagieren in bestimmten Situationen übermäßig emotional - und wissen nicht warum.
- Sie fühlen sich oft innerlich leer, gereizt, überfordert oder chronisch angespannt.
- Sie haben das Gefühl, in Beziehungen immer wieder ähnliche Muster zu durchlaufen.
- Sie tragen Schuldgefühle, Versagensängste oder das Gefühl von Wertlosigkeit mit sich herum.
- Sie können schlecht vertrauen, fühlen sich nicht sicher oder ständig auf der Hut.
All das kann ein Hinweis auf nicht verarbeitete seelische Verletzungen sein - auf sogenannte Entwicklungstraumata oder komplexe posttraumatische Belastung (kPTBS nach ICD-11).
Wenn emotionale Wunden das heutige Leben prägen
Viele Menschen denken bei Trauma zunächst an schlimme Erlebnisse oder schockierende Ereignisse. Doch oft ist es viel subtiler - und gleichzeitig tiefgreifender.
Trauma bedeutet: Etwas war zu viel, zu früh oder zu lange. Und der Körper hat keinen Weg gefunden, sich davon zu erholen.
Vielleicht haben Sie es selbst erlebt:
- Ihr Körper spannt sich in bestimmten Situationen an – obwohl „eigentlich“ nichts passiert.
- Ihr Herz rast, Sie sind wie auf Alarm – ohne zu wissen warum.
- Sie haben das Gefühl, ständig auf der Hut zu sein, nicht wirklich zur Ruhe zu kommen.
- Oder Sie fühlen sich innerlich wie „abgeschaltet“ – leer, abgeschnitten, weit weg von sich selbst.
- Es fällt Ihnen schwer, Emotionen richtig zuzulassen oder zu benennen – sie sind wie eingefroren.
All das sind Zeichen eines überlasteten Nervensystems.
Denn das, was wir „Trauma“ nennen, passiert nicht nur in der Erinnerung - es prägt unsere körperliche Reaktion auf das Leben.
Wenn eine Erfahrung emotional zu überwältigend ist, schützt uns unser System durch Erstarrung, Abspaltung oder Anspannung. Diese Schutzmechanismen bleiben bestehen - auch wenn die eigentliche Gefahr längst vorbei ist.
Das Nervensystem lernt: „Ich muss immer wachsam sein.“ Die Muskulatur bleibt gespannt, der Atem flach, die Sinne überempfindlich oder taub. So wird aus einem erlebten Trauma ein gelebtes Muster - oft unbewusst.
Trauma ist nicht nur im Kopf - es sitzt im Körper
Warum klassische Therapieansätze oft nicht ausreichen
Die meisten psychotherapeutischen Methoden - wie Gesprächstherapie oder kognitive Verhaltenstherapie - setzen am bewussten Denken an. Das Ziel ist, belastende Erlebnisse zu reflektieren, neue Sichtweisen zu entwickeln und Strategien für den Umgang mit Emotionen zu erlernen.
Doch hier liegt das Problem:
- Ein Trauma ist keine bewusste Erinnerung, die sich einfach „wegdenken“ lässt.
- Es ist in den Zellen des Körpers gespeichert - nicht nur im Kopf.
- Solange die Emotionen unbewusst im Körper weiterwirken, helfen neue Gedanken und Verhaltensstrategien oft nur oberflächlich.
Viele Menschen durchlaufen jahrelange Therapien, verstehen ihre Probleme immer besser – doch emotional ändert sich wenig. Das liegt daran, dass das Trauma nicht allein durch Verstand und Worte gelöst werden kann.
Warum Reden allein oft nicht reicht
Viele Betroffene versuchen, ihre Geschichte zu verstehen, sie „rational zu verarbeiten“. Doch das hilft nur bedingt. Denn unser kognitiver Verstand hat in traumatischen Momenten meist abgeschaltet - die Erinnerungen, Gefühle und Körperreaktionen wurden direkt im „emotionalen Gehirn“ und im Körpergedächtnis abgespeichert.
Deshalb kann man Trauma nicht einfach „wegdenken“.
Man muss es spüren, integrieren, lösen – auf einer tieferen Ebene.
Und genau hier setzt die Hypnotherapie an.
Traumafolgen sind tiefgreifend - und sie sind real
In meiner Praxis begleite ich Menschen dabei, sich sanft und behutsam aus den Auswirkungen früherer Belastungen zu lösen - mit einem sicheren, modernen hypnotherapeutischen Ansatz.
Exkurs: Was die Polyvagaltheorie über Trauma erklärt
Die Polyvagaltheorie, entwickelt von Dr. Stephen Porges, hilft uns zu verstehen, wie eng unser Nervensystem mit unseren Gefühlen und unserem Verhalten verbunden ist.
Unser autonomes Nervensystem hat drei Hauptzustände:
- Sicherheit und Verbundenheit
Wenn wir uns sicher fühlen, ist der sogenannte ventrale Vagusnerv aktiv. Wir sind entspannt, offen, fühlen uns verbunden mit uns selbst und anderen.
- Kampf- oder Fluchtmodus
Bei Gefahr übernimmt das sympathische Nervensystem: Der Körper stellt auf Alarm. Wir fühlen Angst, Panik, Wut oder Unruhe. Alles ist auf Überleben ausgerichtet.
- Erstarrung oder Rückzug
Wenn weder Kampf noch Flucht möglich sind, schützt uns der Körper durch eine Art Not-Aus: Der dorsale Vagusnerv wird aktiv. Wir ziehen uns innerlich zurück, fühlen uns taub, hilflos oder abgeschnitten.

Trauma bedeutet oft, dass unser Nervensystem in diesen Zuständen „stecken bleibt“.
Der Körper kann nicht mehr zurück in die Entspannung finden - obwohl die akute Gefahr längst vorbei ist. Das erklärt, warum viele Betroffene sich selbst nicht verstehen: Sie wissen, dass sie sicher sind - aber ihr Körper fühlt es nicht.
Hypnosetherapie kann dabei helfen, diese tief verankerten Reaktionsmuster sanft zu lösen und das Nervensystem wieder in Balance zu bringen.
Ein tieferer Blick in Trauma und die Folgen.
In meiner Arbeit mit traumatisierten Menschen erlebe ich immer wieder, wie sehr unbewusste Verletzungen das Leben beeinflussen - oft ohne, dass man es selbst ganz greifen kann.
Dieses tieferliegende Geschehen verstehbar zu machen, ist mir ein persönliches Anliegen. Deshalb habe ich viele meiner Erfahrungen und Erkenntnisse auch in meinem Buch „Unbewusste Wunden“ zusammengefasst.
Es richtet sich an Menschen, die ihre inneren Prozesse besser verstehen möchten - jenseits von Fachsprache oder Schuldzuweisungen. Dieses Wissen fließt natürlich auch in meine therapeutische Arbeit mit ein. Denn echte Veränderung beginnt oft dort, wo wir uns selbst wieder ein Stück mehr begreifen.

In meiner Praxis für Hypnose im Raum Flensburg, Schleswig und Nordfriesland begleite ich Sie achtsam und fundiert bei der Aufarbeitung von:
- Entwicklungstraumata aus der Kindheit (z. B. emotionale Vernachlässigung, Ablehnung, ständiger Leistungsdruck)
- Komplexer PTBS (kPTBS) nach ICD-11
- Trennungstraumata, Verlusterfahrungen, unerwartete Lebensumbrüche
- Bindungsverletzungen durch toxische Beziehungen oder emotionale Abhängigkeit
- Mobbing-Erfahrungen, Ausgrenzung, andauernde Demütigungen
- Innere Kind-Themen wie Unsicherheit, Scham oder das Gefühl, nie „gut genug“ zu sein
Wichtig: Ich arbeite nicht mit schweren Traumafolgestörungen, bei denen Flashbacks, Dissoziationen oder Selbstgefährdung im Vordergrund stehen. In diesen Fällen ist eine spezialisierte Traumatherapie erforderlich. Gerne empfehle ich Ihnen hierfür geeignete Anlaufstellen.
Für welche Arten von Trauma ist Hypnose bei mir geeignet?
Hypnose zur Traumaverarbeitung ermöglicht es, im Körper gespeicherte Gefühle und Emotionen zu „entkoppeln“ – das heißt, die emotionale Ladung zu lösen, die über Jahre gespeichert wurde.
In einem geschützten Rahmen begleite ich Sie Schritt für Schritt dabei:
- sich innerlich zu stabilisieren
- neue Sicherheit im Körper zu spüren
- verdrängte Emotionen achtsam zu lösen
- blockierte Lebensenergie wieder zu aktivieren
Das Ziel ist nicht, Erinnerungen hochzuholen oder Sie zu überfordern – sondern das Nervensystem auf behutsame Weise aus dem Überlebensmodus zurück in den Fluss des Lebens zu führen.
Hypnose gegen Trauma ist keine Magie. Aber sie kann magisch wirken - weil sie endlich dort ansetzt, wo die Heilung wirklich beginnt.
Hypnose: sanfte Hilfe bei Traumafolgestörungen
Um ein Trauma wirklich aufzulösen, muss man dort ansetzen, wo es gespeichert ist – im Körpergedächtnis und im Unterbewusstsein.
Hier setzt die auflösende Hypnose an: Sie arbeitet nicht nur mit dem bewussten Verstand, sondern direkt mit den tief verankerten Emotionen, die sich im Laufe der Zeit im Körper festgesetzt haben.
Dadurch wird es möglich, alte emotionale Blockaden an der Wurzel zu lösen – sanft, aber wirkungsvoll.
Der Schlüssel - Hypnose bei Trauma:
Die Sprache des Körpers verstehen
Was Sie in meiner Praxis erwartet
Sie dürfen in einem geschützten Raum einfach so sein, wie Sie sind. Ich arbeite behutsam, individuell und körperorientiert. Es geht nicht darum, zu funktionieren - sondern darum, sich selbst wieder zu spüren.
In der Hypnotherapie geht es nicht um Kontrolle, sondern um Vertrauen. Nicht um das schnelle „Wegmachen“ von Symptomen - sondern um echte, nachhaltige Veränderung.
Wie die auflösende Hypnose hilft, Trauma zu heilen
Die auflösende Hypnose geht weit über das bloße „Nachdenken“ oder „Verstehen“ eines Traumas hinaus. Sie arbeitet mit dem Unterbewusstsein und dem Körpergedächtnis, um die emotionalen Blockaden, die durch traumatische Erlebnisse entstanden sind, direkt aufzulösen.
- Zugang zum Unterbewusstsein: In einem tief entspannten Zustand, der durch Hypnose erreicht wird, tritt der bewusster Verstand in den Hintergrund, während das Unterbewusstsein aktiv wird. Hier sind die wahren Ursachen für die emotionalen Blockaden gespeichert – ohne Filter, ohne Schutzmechanismen.
- Trauma direkt an der Wurzel anpacken: In diesem Zustand ist es möglich, die verdrängten, schmerzhaften Emotionen zu spüren, zu benennen und zu lösen. Die auflösende Hypnose hilft, sich sicher mit den belastenden Erlebnissen auseinanderzusetzen und diese aufzulösen, ohne dass sie einen weiterhin innerlich belasten.
- Körperliche Entspannung: Gleichzeitig arbeitet die Hypnose mit dem Körper, um die Spannungen und emotionalen Blockaden zu lösen, die sich über Jahre im Gewebe und Nervensystem angesammelt haben. Das Gefühl der inneren Ruhe und Leichtigkeit kehrt zurück, wenn die gespeicherten Emotionen losgelassen werden.
- Neubeginn auf allen Ebenen: Wenn die Emotionen gelöst sind, verändert sich auch das Denken und die Wahrnehmung. Neue, gesunde Glaubenssätze können sich im Unterbewusstsein verankern, sodass man in der Zukunft in ähnlichen Situationen anders reagierst – frei von der Last vergangener Traumata.
Lassen Sie uns gemeinsam einen Weg aus dem Trauma finden.
Wenn Sie möchten, lade ich Sie herzlich zu einem unverbindlichen Informationsgespräch in meiner Praxis ein. Dabei sprechen wir über Ihre Situation, mögliche Ursachen - und ob die Arbeit mit Hypnose für Sie ein guter Weg sein kann.
Denn Heilung braucht Raum, Vertrauen und den Mut, sich selbst wieder nahe zu kommen.

Praxis für Hypnosetherapie / Flensburg - Schleswig